See-Canada Tours

Manitoba


01.08.07

Veröffentlicht von Administrator (admin) am 12.08.2007
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01.08.07

Heute ist unser großer Tag. Wir fahren nach Winnipeg rein um an unseren Container zu kommen. Unsere erste Station ist ein Spediteur, der die Papiere fertig gemacht hat. Nach 5 Minuten hatten wir sie in der Hand. Weiter ging’s zum Zoll. Laut der Beschreibung sollten wir die entsprechende Stelle im Flughafen finden. Die dort anwesende Zollbeamtin erklärt uns den Weg, etwa zwei km weiter Richtung Innenstadt. Dort angekommen fanden wir einen Einkaufszentrum mit locker 20 Geschäften. Wir fragten erneut nach dem Zoll und bekamen direkt die richtige Beschreibung. Nun also sollte der große Moment kommen. Akzeptieren sie unsere Packliste? Müssen wir den Container für eine Kontrolle öffnen? Er stand ja noch im Zollbereich am Bahnhof in Winnipeg. Egal, jetzt oder nie. Wir mussten natürlich warten und ich nutzte die Zeit um mir Bilder der Queen anzuschauen (Sie ist auch die Queen von Canada!). Macht ja vielleicht auch einen gut Eindruck. Als wir dran sind, trumpfen wir mit sämtlichen Papieren auf die wir haben. Einwanderungspapiere, Speditionsunterlagen, Zollbescheinigung aus Halifax, Packliste (in zweifacher Ausfertigung), kanadische Sozialversicherungskarte, unserer neuen Adresse in Dauphin, Reisepass, usw. Der Zollbeamte scheint zufrieden dass wir alles haben und erkundigt sich nach verschiedensten Dingen. Er wollte z.B. wissen mit welchen Mitteln die Fahrräder gereinigt wurden. Wir konnten auch hier auftrumpfen und erklärten ihm wie gewissenhaft Mechthild und Gaby (unsere girl friends aus Germany) die Räder gereinigt haben und sie noch nie so sauber waren wie zurzeit. Ob wir den Gartenwerkzeug mitgebracht hätten? Drei mal fragte er ganz beiläufig ob wir Alkohol oder Zigaretten mitgebracht hätten. Miriam wurde so langsam Zickig was ihn nun endlich überzeugte das alles seine Richtigkeit hat. Nach insgesamt 20 Minuten teilte er uns mit, dass alles in Ordnung sei und er die Freigabe direkt zum Bahnhof faxen würde. Überglücklich verließen wir das Büro. Nun direkt zum nächsten Spediteur der uns den Container bringen sollte. Bei der angegebenen Adresse fanden wir einen Art Schrottplatz vor. Ich ging ins Büro und musste erst einmal, um an die Theke zu gelangen, über einen Husky steigen. Der Chef fragte mich ob ich wüsste wo die Hunde herkämen. Es folgte eine 10 minütige Erklärung über die Entwicklung des Hundes. Diesen Vortrag hatte er bereits Miriam gehalten die wegen des Husky´s bereits im WoMo geblieben war. Ich aber wollte schnellst möglich zurück nach Dauphin. Also zwang ich ihm unsere Adresse auf, fragte noch nach der vermutlichen Ankunftszeit und verabschiedete mich höflich. Nun nur noch 320 km zurück nach Dauphin, dann war alles erledigt. Kaum fuhren wir Richtung Westen empfang uns ein ziemlich starker Gegenwind. Also wieder schön entspannt mit 80 km/h bis wir Richtung Norden fahren konnten und die Kupplung erst bei 100 km/h rutschte. Zuhause angekommen blinkte unser Telefon. Sollte es funktionieren? Auf dem Anrufbeantworter hörten wir die Stimme unserer Disponentin. Es sei etwas schief gelaufen und wir sollten sie schnellst möglich zurückrufen. Leider funktionierte das Telefon nicht und es war bereits nach 21:00 Uhr. Etwas verunsichert und unruhig versuchten wir zu schlafen.

Zuletzt geändert am: 12.08.2007 um 05:44

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