See-Canada Tours

Tagebuch der Tour 4, 2008


Auf dieser Seite haben Sie die Möglichkeit sich ganz in Ruhe unser Tagebuch der Tour4/2008 durch BC und Alberta durchzulesen. Wir fangen mit unserem Eintrag unserer Gäste in unserem Tagebuch an. Viel Spaß

 

Kootenays

27.08.2008

Heute sind wir in Vancouver angekommen. Was wir bis hierhin erlebt haben, versuchen wir nun zu berichten.

In der ersten Nacht haben  natürlich alle prima geschlafen. Da unsere Gäste ja noch eine andere Uhrzeit gewohnt waren, waren wir alle gegen 7:00 Uhr auf den Beinen. Um zurück auf den eigentlichen Highway zu gelangen fuhren wir erst einmal 23 km Schotterstraße. Das hatte den Vorteil, dass wir anschließend wussten welche Gegenstände im Wohnmobil nicht gut verstaut waren. Über Kimberley und Cranbrook ging es Richtung Süden. Weiter südlich, in Erickson bei Creston fanden wir dann unsere nächste Übernachtungsmöglichkeit. Ein schöner, neu eingerichteter Campground, nett und gut gelegen. Beim Lagerfeuer wurde zu Abend gegessen und alle waren rundum zufrieden.

Blick auf Ossoyos



Am nächsten Tag ging unsere Fahrt nördlicher weiter über Nelson, eine Stadt die so viele historische Gebäude konzentriert zeigt, wie sonst nirgends in BC. Über Castlegar und Grand Forks fuhren wir dann in das Wüstengebiet um Osoyoos ins Okanagen Tal nach Penticton und Summerland.

 


Da unsere Gäste auf jeden fall eine Trail-Riding-Tour (Ausritt auf einem Pferd ins Hinterland) mitmachen wollten, hielten wir nach einer geeigneten Möglichkeit Ausschau. Hartmut erinnerte sich an die Guestranch, die früher einmal Freunden gehört hatte. Mittlerweile hat sie aber den Besitzer gewechselt, und wird jetzt von Jochen und Brigitte Schlorff geführt (Wildhorse Mountain Ranch). Wir fuhren einfach mal vorbei und wurden sehr nett empfangen. Da am nächsten Tag jedoch alle Trail Rides Touren ausgebucht waren, machte uns Jochen den Vorschlag einfach mit dem Camper auf dem Grundstück zu bleiben. Kurze Zeit später erklärten sie uns, dass sie noch mal alle Hebel in Bewegung gesetzt hätten und unsere Gäste jetzt doch am nächsten Tag mitreiten könnten. Das Angebot, abends noch mal vorbei zu schauen ließen wir uns natürlich nicht entgehen, und so verbrachten wir einen schönen Abend in einem tollen Blockhaus auf der Ranch.



Am nächsten Tag war es dann für unsere Gäste soweit, um 9.00Uhr morgens ging es los, und um 11:00 Uhr konnten wir zwei überzeugte und begeisterte Reiter in empfang nehmen. Nach all der Aufregung ging es weiter westlich Richtung Manning Park.

 

 

Der Manning Provincial Park wurde 1941 gegründet und wir hatten tolle Ausblick auf eine unbeschreibliche Berglandschaft. Wir fuhren zum Cascada Lookout Aussichtspunkt rauf, von dem man einen phantastischen Ausblick bis in die USA hat. Nachdem die Strasse zunächst asphaltiert war, waren die letzten Kilometer jedoch reinste Schotterstrasse. Dank Hartmuts Fahrkünsten kamen wir mit unserem Wohnmobil jedoch zügig voran. Oben angekommen hatten wir trotz Regen und Wolken einen recht guten Ausblick. Die letzten Meter zum nördlichsten Ausblick schafften wir dann auch, aber hier setzte der Regen so stark ein, dass wir nur eine kurze Strecke laufen konnten.




Anschließend fanden wir wieder einen wunderschön gelegenen Campground. Beim Lagerfeuer fand auch dieser Abend wieder einen erholsamen Ausklang.



 

Einen herzlichen Dank an dieser Stelle möchte ich aber an Ingmar (unserem Administrator) schicken, der trotz unserer PC Probleme immer wieder alles hinbekommt.

Wenn wir Glück haben, können wir morgen Bilder und Texte aus Vancouver veröffentlichen.

Alles Gute

Miriam und Hartmut

 

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