See-Canada Tours

Manitoba


02.08.07

Veröffentlicht von Administrator (admin) am 14.08.2007
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02.08.07

Unser Telefon fUnser 1. Hausunktioniert nicht. Alle Bemühungen den Fehler zu finden scheitern. Schließlich kommt Netty, unsere Nachbarin, mit ihrem Ersatztelefon um die Leitung zu testen. Auch dieses funktioniert nicht. Also ruft Netty mal wieder John ihren Man an, damit dieser mit uns zu MTS (Telefonanbieter) geht. Er hat gerade seine Frühstückspause beendet und somit Zeit für uns. Der Mitarbeiter von MTS braucht einige Zeit bis er uns erklärt, sie werden die Leitung von der Zentrale aus überprüfen, ansonsten müssten wir bis Dienstag warten ehe jemand zu uns kommt. John, ein sehr ruhiger, liebenswürdiger Mann nahm uns mit in sein Büro und checkte unser Telefon. Er hatte absolut die Ruhe weg und versuchte alle möglichen Varianten. Hartmut ging in der Zwischenzeit zu einem öffentlichen Telefon um sich nach unserem Container zu erkundigen. Wir rechneten eigentlich damit, dass es noch ein paar Tage dauern würde bis er käme, aber er sollte genau heute zwischen 14:30 Uhr und 15.00 Uhr kommen. Unser Container ist daIch konnte gar nicht glauben, dass Canadier eine so exakte Zeit angeben können.
Pünktlich um 15:00 Uhr hörten wir einen Truck. Wir konnten es nicht fassen unser Container war da. Total aufgeregt gingen wir auf die Strasse und winkten dem Fahrer zu uns. Dieser stieg erst einmal ganz in Ruhe aus, sagte Hallo, wie geht es euch heute und fragte ob alles ok sei (natürlich alles auf Englisch). Dann aber fragte er nach einem Bolzenschneider um die Plombe öffnen zu können. Hatten wir aber nicht. Außer ein bisschen Werkzeug für´s Wohnmobil war ja alles andere im Container. John war arbeiten, der Nachbar neben uns nicht da und gegenüber wohnen zwei ältere Damen die wohl kaum einen Bolzenschneider oder ähnliches haben. Also musste irgendwie John wieder herhalten. Die Telefonnummer seines Büros hatten wir ja, nur kein Telefon. Über das Handy des Fahrers erreichten wir John. Unser HausratEr lieh sich ein Auto und kam sofort. Mit einer Flex konnte endlich der Container geöffnet werden. Der große Moment war da, wie sieht es wohl innen aus? Es ging eigentlich, der ein oder andere Stuhl lag quer, einige Kartons und der Teppich waren runtergefallen. Alles soweit erst mal im Rahmen. Für 40,- CAN$ war der Fahrer bereit mit auszuladen. Hartmut blieb im Container, ich im Haus um alles anzunehmen. Nach einer Stunde entschied ich mich dafür, dass wir den Rest der Sachen in den Vorgarten zu stellen damit die Entladung des Blick aus unserem Haus herrausContainers schnell ging und der Fahrer befreit war. Nach einer weiteren Stunde stand dann alles vor unserem Haus, der Fahrer bekam 60,- CAN$ und konnte endlich wieder los. Hartmut und ich machten weiter bis unsere Erlösung, Hendrik und Bianka kamen und mit anpackten. Um ca. 19:00 Uhr war der Vorgarten wieder leer und das Chaos befand sich im Haus. Das Angebot von Bianca und Hendrik noch auf ein Bier mit zu ihnen zu kommen lehnten wir leider ab. Das Bett sollte noch aufgebaut und das Haus gangbar gemacht werden. Um 23.15 Uhr waren wir dann soweit fertig um endlich wieder in unserem Bett schlafen zu können. (M.S.)

Zuletzt geändert am: 14.08.2007 um 16:37

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