Auf dieser Seite haben Sie die Möglichkeit sich ganz in Ruhe unser Tagebuch der Tour4/2008 durch BC und Alberta durchzulesen. Wir fangen mit unserem Eintrag unserer Gäste in unserem Tagebuch an. Viel Spaß

 

Jasper-Banff-Park2

11.09.2008

Geschrieben am 10.09.08

Nach einem reichhaltigen Frühstück mit Speck und Spiegelei waren wir gestärkt für unsere erste, kleine Wanderung. Sie ging durch einen urigen, verwachsenen Wald zum Horseshoe Lake. Er empfing uns mit einem Spiegelbild der umliegenden Bergen in einem türkisblauen Wasser. Da dieser See touristisch nicht so bekannt ist, waren wir dort, bis auf ein anderes Wanderpärchen, quasi alleine. Am Felsufer entlang, erkundeten wir den See und fanden immer wieder unbeschreibliche Stellen und Ausblicke. Bei perfektem Wetter mussten wir jedoch Vitus davon abhalten direkt ins Wasser zu springen da der See doch eine sehr niedrige Wassertemperatur hatte. Es war für uns bei weitem der bislang perfekteste See den wir gesehen hatten. Wir konnten uns nur schwer trennen, fuhren aber dennoch weiter zu den Athabasca Falls.

 

Hier herrschte natürlich weit mehr Tourismus. Dennoch ist es ein Erlebnis zu sehen welche unglaublichen Wassermassen 25 Meter tief in die Schlucht stürzen. Wir blieben dort eine Weile und liefen anschließend durch einen kleinen Canyon runter zum Fluss, an dem sich eine Raftinggruppe auf den Weg machte den Fluss zu erkundschaften. Den ganzen Tag lang hatten wir tolles Wetter obwohl es ja schon langsam herbstlich wird. Der Vorteil dieser Jahreszeit ist, die umliegenden Berggipfel sind bereits wieder wie mit Puderzucker, mit Schnee bedeckt.

 

Unsere letzte Station für den heutigen Tag war das Columbia Icefield. Das Columbia Icefield liegt im südlichen Teil des Jasper Nationalparks. Während die anderen das Visitor Center besuchten, bereitete ich schnell eine Zwischenmahlzeit vor. Anschließend fuhren wir zum Parkplatz am Rande des Gletschers. Von hier aus hat man die Möglichkeit zu Fuß bis an den Gletscher zu laufen, und sich diesen aus nächster Nähe anzuschauen. Man sollte nur genau hinschauen wo man hintritt. Es kann passieren, dass mal ein Schuh stecken bleibt. Stanislaus könnte hierzu mehr berichten.

 

Nachdem auch dies vollbracht war, machten wir uns auf den Weg zu unserem Campground.
Wir fanden einen Campground auf dem eine Unmenge von Pilzen wuchsen. Abends, nach dem Abendessen machten wir dann noch schnell eine Pilzpfanne mit Speck und Zwiebeln.

Alles Gute
Hartmut und Miriam

    

Bilder aus dem Jasper Nationalpark und Banff Nationalpark könnt ihr euch hier anschauen.                                                                                 

 

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